30 Geflüchtete sind für Weißenbrunn am Forst (im Landkreis Coburg) zu viel. Diese Meinung aus dem Ort ist bei einer Versammlung am Mittwoch deutlich geworden, wie die Neue Presse berichtet. Den Bürgern und Bürgerinnen geht es aber nicht nur um die Zahl der Flüchtlinge im 370-Seelen-Ort, sondern auch um deren adäquate Betreuung. Diese ist laut dem Unterbringungskonzept bisher an drei Tagen pro Woche geplant –hier wird noch Verbesserungsbedarf gesehen. Die Geflüchteten sollen in einem sanierten und umgebauten Anwesen in der Holzgasse unterkommen. Bürgermeister Rosenbauer stellte sich den Fragen und Bedenken aus dem Ort, wies aber auch darauf hin, dass die Kommunen die Geflüchteten nach einem bestimmten Schlüssel unterbringen müssen.