Coburg arbeitet aktiv daran, Mediziner in die Stadt zu holen. Die Förderungen zeigen erste Wirkung, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt. Es gibt weniger freie Hausarztplätze. Mit Unterstützung der Wifög haben bereits zwei Hausärzte/-innen, eine Kieferorthopädin und Psychotherapeutinnen Praxen in Coburg eröffnet. Wie Oberbürgermeister Sauerteig mitteilte, gibt es auch Pläne für ein Medizinisches Versorgungszentrum. Die Wifög hat schon eine Immobilie im Auge, braucht aber noch eine medizinische Leitung. Auch für eine Praxis am Max-Böhme-Ring fehlt noch ein Arzt oder eine Ärztin. In Creidlitz lässt die Wifög aktuell eine ehemalige Bankfiliale zu Praxisräumen umbauen und vermietet sie dann an einen Arzt. Die Stadt Coburg unterstützt auch die Ausbildung künftiger Mediziner, etwa im Rahmen der Medical School Regiomed.