Der kommunale Finanzausgleich 2026 bringt deutliche Entlastung für die Bezirke. Oberfranken erhält voraussichtlich rund 150 Millionen Euro, fast 44 Millionen mehr als im Vorjahr. Bezirkstagspräsident Henry Schramm spricht von „dringend benötigter Luft zum Atmen“. Das zusätzliche Geld soll vor allem helfen, die Deckungslücke im Sozialetat zu verringern. Trotz der Unterstützung warnt Schramm jedoch vor weiter steigenden Sozialkosten und fordert, die Diskussion über die finanzielle Belastung der Kommunen durch Bundesgesetze konsequent fortzuführen.