Update am Nachmittag:
Angespannt aber stabil- so beschreibt ein Sprecher die Lage des Waldbrandes im Kreis Saalfeld Rudolstadt. Die meisten Probleme bereite demnach der Wind, der die Brandherde immer wieder neu entfacht. In wechselnden Schichten kämpfen hunderte Einsatzkräfte gegen die Flammen – neben der Feuerwehr sind auch THW; Rettung, Polizei und Bergwacht im Einsatz. Auch aus Bayern wurde gestern Unterstützung geholt, u.a. aus dem Kreis Kronach. Ein Löschhubschrauber ist vor Ort, weitere Luftunterstützung wurde angefordert. Die Regierung von Oberfranken hat für das Wochenende erneut Luftbeobachtungsflüge für die Regionen Oberfranken-Ost und -West angeordnet – da die Waldbrandgefahr weiter hoch bleibt.
Der Waldbrand im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist noch nicht unter Kontrolle. Über 500 Einsatzkräfte kämpfen in wechselnden Schichten gegen die Flammen, auch Feuerwehrleute aus Bayern wurden zur Unterstützung angefordert, z.B. aus dem Landkreis Kronach. Der Waldbrand tobt seit Mittwochnachmittag, gestern hat der Wind Brandherde immer wieder neu angefacht. Neben hunderten Feuerwehrleuten sind auch THW, Rettung, Polizei und Bergwacht im Einsatz. Dazu kommt Unterstützung von ThüringenForst, Unternehmen und Landwirten. Gestern war Thüringens Innenminister Meier vor Ort, um sich über die Lage zu informieren und den vielen Einsatzkräften und Helfern zu danken.