Rund 60 Beschäftigte der künstlerischen Berufe haben gestern (18.3.) die Arbeit kurzzeitig niedergelegt und sich an einer bundesweiten Warnstreikaktion beteiligt. Dazu aufgerufen hatte die Gewerkschaft „Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger“ – und das zum ersten Mal seit ihrer Gründung vor über 150 Jahren. Sie fordert bessere Arbeitsbedingungen, wie etwa verbindliche Wochenpläne, eine 39-Stunden-Woche, planbare freie Wochenenden oder Zuschläge für Überstunden. Die Bühnenkünstler wurden beim Warnstreik von Angehörigen der Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles unterstützt.