Im Rahmen des Festivals „Coburg liest“
Zum nunmehr siebten Mal findet die Veranstaltung „Literatur in den Häusern unserer Stadt“ im Rahmen der Coburger Literaturtage „Coburg liest!“ statt. Schauspieler des Landestheaters lesen am Mittwoch, 9. April 2014 in Privatwohnungen und anderen Orten in der Stadt aus ihren Lieblingsbüchern, aus Texten, die sie bewegen, erheitern, nachdenklich machen. Im „verflixten siebten Jahr“ sind neben altbekannten Gastgebern auch einige neue Leseorte mit im Rennen, die für frischen Wind in der Veranstaltungsreihe sorgen: gelesen wird unter anderem in einer Ateliergalerie im malerischen Hofgarten-Ambiente, in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber, in einer Klanggalerie und zu Hause beim Dichter selbst.
Im Anschluss an die Lesungeng gibt es die Gelegenheit, im Münchner Hofbräu gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen.
Das Leseprogramm 2014:
Wolfgang Herrndorf „Tschick“, gelesen von Sandrina Nitschke
Jonas T. Bengtsson „Submarino“, gelesen von Alexander Peiler
Janne Teller „Krieg: stell dir vor, er wäre hier“/Yahya Hassan „Gedichte“, gelesen von Thomas Straus
Sky Nonhoff: „Don’t believe the Hype! Die meist überschätzten Platten der Pop-Geschichte“, gelesen von Nils Liebscher
Gregor von Rezzori „Maghrebinische Geschichten“, gelesen von Helmut Jakobi
Henry Miller „Das Lächeln am Fuße der Leiter“, gelesen von Frederik Leberle
Arno Schmidt „Erzählungen“, gelesen von Stephan Mertl
Christian Rosenau „Zu Gast beim Dichter“, Lesung mit Niklaus Scheibli und Christian Rosenau, Musik von Luise Hecht (Gesang) und Christian Rosenau (Gitarre)
„Janosch für Erwachsene“, Lesung mit Sönke Schnitzer und Mathias Renneisen
Text: Landestheater Coburg