Feuerwehreinsatz

Brand in Eierlegebetrieb mit 120.000 Hühnern - hoher Schaden

26. November 2025 , 11:00 Uhr

Tiere in Gefahr: In einem Agrarbetrieb bricht ein Feuer im Technikraum aus und droht, sich auszubreiten. Die Feuerwehr verhindert Schlimmeres, doch der Schaden ist hoch. Was ist zur Ursache bekannt?

In einem Geflügelbetrieb mit rund 120.000 Hühnern in Beratzhausen (Landkreis Regensburg) ist im Technikraum ein Brand ausgebrochen und hat einen sechsstelligen Schaden verursacht. Zwei Mitarbeiter im Alter von 38 und 55 Jahren erlitten laut Polizei am Dienstagnachmittag eine leichte Rauchvergiftung bei dem erfolglosen Versuch, das Feuer selbst zu löschen. 

Die Feuerwehr verhinderte, dass sich die Flammen auf die angrenzenden Legestationen ausbreiteten. Die Hühner blieben unverletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge verursachte ein technischer Defekt das Feuer im Technikraum des Eierlegebetriebs. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten Anwohnerinnen und Anwohner für mehrere Stunden Türen und Fenster geschlossen halten.

Quelle: dpa

Das könnte Dich auch interessieren

05.12.2025 Mehrere Menschen bei Explosion in Wohnhaus verletzt Nach einer Explosion im oberpfälzischen Chamerau gerät ein Wohnhaus in Vollbrand. Mindestens sechs Menschen werden laut Polizei verletzt, einer davon schwer. Anwohner müssen ihre Häuser verlassen. 02.12.2025 Kabinett bringt nach langem Gezerre Jagdgesetz auf den Weg Den allermeisten Menschen dürfte dieser Gesetzentwurf unbekannt oder völlig egal sein - in der bayerischen Koalition aber war er umstritten wie zuletzt kaum ein anderer. Nun heißt es: Haken dran. 02.12.2025 Bayern verliert Ökolandbau-Ausbau immer mehr aus den Augen Auf 30 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Freistaat soll bis 2030 Ökolandbau betrieben werden. Um das zu erreichen, müsste viel getan werden. Das Gegenteil ist der Fall. 02.12.2025 Christkindlmarkt-Buden angezündet – Täter weiter flüchtig An acht Buden wird auf einem Christkindlmarkt in der Oberpfalz Feuer gelegt. Zwei Tage später ist der Täter bislang nicht gefasst.