In Oberfranken gibt es aktuell genug Trinkwasser. Das ist am Freitag beim Wasserforum in Bayreuth deutlich geworden. Auch wenn die Ressource Wasser mehr beansprucht wird, beispielsweise durch den Klimawandel oder den höheren Bedarf in der Landwirtschaft, ist die Versorgung in Oberfranken gut aufgestellt, sagt Regierungspräsident Florian Luderschmid. Michael Belau vom Bayerischen Landesamt für Umwelt:
„Wir müssen in Oberfranken nicht explizit Wasser sparen, von der Menge her. Aber natürlich sollte man Wasser sparen, denn man muss sich ja bewusst machen, dass Trinkwasser aus der Leitung eine super gute Qualität hat. Es wird ganz toll überwacht und ist eigentlich das wichtigste Lebensmittel. Insofern ist es eine ganz wertvolle Ressource, die oft auch als selbstverständlich angenommen wird.“
In Oberfranken werden 80 Prozent des Trinkwassers aus Quellen und Brunnen gewonnen.