Prozess gegen Impfstoffhersteller geht weiter

04. Januar 2024 , 06:29 Uhr

Vor dem Oberlandesgericht in Bamberg wird am 19. Februar einer der ersten Zivilprozesse gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland fortgesetzt. In dem Zivilprozess gegen Astrazeneca klagt eine 33-jährige Frau aus dem Landkreis Hof. Sie hatte eine Darmvenenthrombose erlitten und kämpft mit den Folgen. Dass die Thrombose auf die Corona-Impfung zurückging, wird nicht bestritten. Die Frage ist, ob die 33-Jährige vor der Impfung ausreichend aufgeklärt wurde, ob also die Fachinformationen des Herstellers ausreichend waren. Die Frau klagt auf 250.000 Euro Schmerzensgeld und bis zu 600.000 Euro für künftige Beeinträchtigungen. Astrazeneca hat bisher einen Vergleich abgelehnt, das OLG Bamberg hatte zuletzt fehlende Fachinformation gesehen und ein neues Gutachten bestellt.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

09.04.2024 Teilerfolg im "Astrazeneca-Prozess"   Im Prozess um einen mutmaßlichen Corona-Impfschaden hat ein0e Frau aus Hof einen Teilerfolg gegen den Hersteller Astrazeneca erzielt. Eine Zivilkammer des Oberlandesgericht (OLG) Bamberg verurteilte das Unternehmen gestern (8.4.) zu einer umfassenden Auskunft über mögliche Nebenwirkungen seines Corona-Impfstoffs, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Der Zivilprozess gehört zu den ersten gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland. Die 08.04.2024 Versuchter Totschlag: Sonneberger vor Gericht Ein Sonneberger soll einen Arbeitskollegen mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Ab heute (8.4.) steht er in Meiningen vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 46-Jährigen versuchten Totschlag vor. Nur durch eine Notoperation konnte sein Kollege nach den Messerstichen im November (2023) gerettet werden. 02.04.2024 Prozessbeginn: Lebensgefährlicher Messerangriff   Versuchter Totschlag wird einem Sonneberger vorgeworfen, der am Montag (8.4.) vor Gericht steht. Der 46-Jährige soll im November (2023) mit einem Messer auf einen Arbeitskollegen eingestochen haben und ihn so schwer verletzt haben, dass der Mann notoperiert werden musste. Der Fall wird am Landgericht Meiningen verhandelt (8.4. 13 Uhr) 14.03.2024 Versuchter Totschlag vor Gericht Wegen versuchten Totschlags steht ein 24-Jähriger derzeit in Coburg vor Gericht. Wie die Neue Presse berichtet, soll der Somalier seine Ex-Freundin im Juni (2023) in Bad Staffelstein angegriffen und damit gedroht haben, sie umzubringen. Eine Freundin und ein Mitbewohner der Asylunterkunft gingen dazwischen, woraufhin der Angeklagte auch den anderen Mann angegriffen und verletzt haben soll.