Staubecken für die Flößerei: weiterer Schritt in Wallenfels

09. Mai 2025 , 06:01 Uhr

In Wallenfels startet morgen (10.5.) die Flößersaison. An zwölf Samstagen findet die Touristenattraktion statt – wenn die „Wilde Rodach“ genügend Wasser führt. Aktuell ist der Stand gut. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sind Staubecken geplant. Hierzu läuft ein Förderprogramm. Bürgermeister Jens Korn:

Der Freistaat finanziert uns die Planung für zwei kleine Becken. Das ist das Neue. Wir hatten ja früher immer an ein großes Becken gedacht. Jetzt denken wir an zwei kleine Becken. Da haben wir nächste Woche einen wichtigen Termin, bei dem wir das Büro auswählen, das die Planung macht.

So will man genügend Wasser für die Flößerei im Sommer stauen und zurückhalten können. Korn hofft, dass die Becken innerhalb der nächsten fünf Jahre fertiggestellt werden können. Wie berichtet mussten in den vergangenen Jahren immer wieder Floßfahrten ausfallen.

Das könnte Dich auch interessieren

17.12.2025 Aktion "Versorgungsblackout" der Apotheken Heute Mittag bleibt in vielen Apotheken das Licht aus – auch in Oberfranken. Mit der Aktion „Versorgungsblackout“ protestieren Apothekerinnen und Apotheker gegen die aus ihrer Sicht unzureichende Vergütung. Das Apothekenhonorar wurde seit über zehn Jahren nicht erhöht, obwohl die Kosten deutlich gestiegen sind. Zwar versprechen Union und SPD im Koalitionsvertrag eine Erhöhung, im aktuellen Reform-Entwurf 17.12.2025 Straßenbauarbeiten am Rödentaler Froschgrundsee dauern länger Die Arbeiten an der Straße am Rödentaler Froschgrundsee verzögern sich. Das hat das Staatliche Bauamt Bamberg mitgeteilt. Eigentlich war geplant, den Bauabschnitt zwischen der Zufahrt nach Schönstädt und dem Parkplatz am Froschgrundsee noch in diesem Jahr fertigzustellen. Nun sollen sie nach der Winterpause im Frühjahr wieder aufgenommen werden. 17.12.2025 Kostenexplosion bei Kita-Bau "Märchenschau" Der Bau der ASB-Kindertagesstätte „Märchenschau“ in Neustadt bei Coburg ist deutlich teurer geworden. Das berichtet die Neue Presse. Grund waren die Insolvenz des Trägers und rechtliche Probleme. Die Ausgaben stiegen von drei auf 5,1 Millionen Euro. Restarbeiten im Innenraum und an der Fassade dauern bis ins kommende Jahr. Durch die Insolvenz des ASB Coburger Land 17.12.2025 Markus Stauch will Bürgermeister in Tschirn werden Markus Stauch will Bürgermeister in Tschirn werden. Die unabhängige Wählervereinigung „Alternative für Tschirn“ hat ihn nominiert. Das berichtet die Neue Presse. Stauch sitzt bereits seit 2020 im Tschirner Gemeinderat.