Bei den anstehenden Vermittlungsgesprächen zur B4 im Coburger Weichengereuth hofft Oberbürgermeister Sauerteig auf eine Gesamtlösung. In einem Statement schreibt er, dass die Gespräche ergebnisoffen und ohne Vorgaben aus dem Bundesverkehrswegeplan geführt werden. Für das Verfahren wurde ein externes Unternehmen beauftragt, um Kompromissmöglichkeiten auszuloten, was Sauerteig ausdrücklich begrüßt. Er plädiert dafür, den gesamten Coburger Süden – von der Frankenbrücke über die Bamberger Straße bis hin zur Südzufahrt – in die Planungen einzubeziehen, um eine langfristige und zukunftssichere Lösung zu finden, heißt es weiter. Auch der Coburger Landtagsabgeordnete Martin Mittag zeigte sich zufrieden. Mit Natascha Kohnen, ehemalige Landesvorsitzende der Bayern-SPD habe die Regierung von Oberfranken eine interessante und erfahrene Personalie für die Durchführung des Vermittlungsverfahrens gewinnen können. Er gehe davon aus, dass diese Besetzung bei allen Beteiligten auf positive Resonanz stoßen dürfte“, so Mittag.